Manu fit
>Systemische Osteopathie<
Dr. med. Anton Hack
Entwickler des Konzeptes
Wenn irgendwelche Schmerzen am Bewegungsapparat auftreten, besteht eine Schiefstellung des Beckens. Wir könnten uns nicht lange auf den Beinen halten, wenn sie nicht ausgeglichen würde.
Wir können dafür auf Programme zurückgreifen, die im Bedarfsfall aktiviert werden. Alle Menschen haben sie in den Genen. Daraus kann man schließen, dass schon in der Urzeit diese Ausgleichsprogramme entwickelt werden mussten. Vermutlich ist das Becken nicht ideal für die aufrechte Körperhaltung gebaut. Mit den Programmen sollte erreicht werden, dass wir nicht umfallen, keine Einschränkungen hinnehmen müssen, wenig Energie dafür benötigen, es optische gut aussieht und es keine Schmerzen verursacht. Letzteres ist allerdings dem Programmierer nicht ganz gelungen. An unterschiedlichen Körperstellen treten im Lauf des Lebens Beschwerden auf. Der Grund ist, dass die Ausgleichsarbeit eine doch erhebliche Erschwernis ist und sich die Lebenserwartung im Vergleich zur Frühzeit des Menschen verdreifacht hat.
Es gibt eine größere Zahl von Beckenstörungen und zu jeder ein Programm. Für die Umsetzung stellen wir unsere Muskeln und Faszien zur Verfügung. Auf sie haben wir keinen Einfluss mehr. Wir können nur noch nutzen, was danach noch übrigbleibt. Wir haben dadurch einen Verlust an Beweglichkeit und Kraft. Den Verlust spüren wir zuerst nicht, da er durch Nachbarschaftshilfe irgendwie ausgeglichen wird. Es geht aber nicht auf Dauer gut. Schmerzen signalisieren, dass der Körper von dieser unnötigen Last befreit werden will.
Die Beckenstörungen sind bekannt und die zugehörigen Programme entschlüsselt. Mit Manufit kann das Becken wieder geradegestellt und die Muskeln und Faszien wieder von ihrem Auftrag entbunden werden. Die Programme werden gelöscht.
Die Erschwernis ist beseitigt. Der Urzustand ist wiederhergestellt.
Den bestehenden Reizzustand können nun die Selbstheilungskräfte abbauen. Der Schmerz verschwindet.