Innere Organe
Auswirkung der Wirbelsäule auf die Lage der inneren Organe.
Dieser Befund, welcher am Becken und der Wirbelsäule, dem Brustkorb und dem Kopf gefunden wird, hat Auswirkung auf die Lage und die Beweglichkeit der inneren Organe.
Sie werden aber nicht einfach verschoben sondern sie machen immer das Gegenteil der entsprechenden Wirbelsäulenabschnitte.
Fazien, welche die inneren Organe halten, setzen die Aufgabe um.
Dafür gibt es dazu nur eine plausible Erklärung. Sie wollen die kleinen Muskeln der Wirbelsäule entlasten, welche die Ausgleichsarbeit zu leisten haben. Wenn wir einen schweren Koffer mit einer Hand hochheben, neigen wir uns zur Gegenseite und strecken noch den Arm ab. Dieses Prinzip kommt hier auch zum Einsatz.
Rückwirkung der Lage der inneren Organe auf die Wirbelsäule.
Die Problematik für die Wirbelsäule beginnt erst dann, wenn die Wirbelsäule und der Rumpf behandelt sind. Nach der Behandlung können die Organe wieder zurückkehren. Sie tun es aber nicht, was sehr gut demonstriert werden kann.
Das hat nun wieder Folgen für die Wirbelsäule. Die inneren Organe sind mit einem Aufhängeapparat oder direkt mit der Rückwand und damit mit der Wirbelsäule verbunden. Sie muss nun gegen halten. D.h. die verlagerten inneren Organe erzeugen dieselben Wirbelsäulenverbiegungen, Zwangsbewegungen der Wirbel und die erhöhte Grundspannung, wie sie geschaffen wurde, als das Becken schief stand, nur in abgeschwächter Form.
Die volle Bewegungsfreiheit der Wirbelsäule wird deshalb nicht erreicht.
Die Faszien, welche die inneren Organe verlagern, werden mit Manufit von ihrem Auftrag entbunden.
Auswirkung auf die Funktion der inneren Organe selbst.
Wenn Becken, Wirbelsäulenabschnitte und der Brustkorb jeweils den gegengerichteten Befund zu dem der inneren Organe zeigen, ist eine räumlich Unordnung erkennbar, welche für manche Beschweren der inneren Organe verantwortlich sein kann.